GREEN FASHION

ODER: HAUBENTAUCHER ON THE RUN

Warum zum Henker taucht im Untertitel des heutigen Posts ein weit verbreiteter Wasservogel auf?
Die Antwort ist so simpel wie auch witzlos: ich war darauf aus, ebenfalls eine ultrapräsente und auf allerhand Köpfen gesehene Frisur auch auf mein Haupt zu lassen. Doch das absolut trendige Gefühl wich schnell einem eher unbehaglichen – zu sehr empfand ich mich in die Tierwelt versetzt.

Eine weitere Lektion in Sachen „Trends“ für mich: Ausprobieren „ja“, jedoch nicht krampfhaft an jedem Hype festhalten. Was nützt es mir, wenn ich mir albern vorkomme? Nichts, ganz genau.
Noch spannender wird es, aktuelle Modeströmungen einfach mal an sich vorbei ziehen zu lassen.
Flared Legs? Ohne mich. Schnürsandalen im Römerstil? Vergiss es.
Meinen Körper kenne ich mittlerweile, über für mich optimale Schnitte bin ich mir im Klaren und ebenfalls weiß ich auf den ersten Blick, ob ich ein Teil mehr als nur ein Mal tragen würde.

Denn sind wir mal ganz ehrlich: viel zu oft lassen wir uns zu Spontankäufen hinreißen und das zunächst angeschmachtete Stück wird zur vergessenen Schrankleiche.
Doch das muss nicht das Ende der Geschichte sein. Was der eine leid ist, könnte einen anderen beglücken.
Also lasst uns als Erstes die Flohmarkt-Saison nutzen und Ungeliebtes an neue Liebhaber weitergeben.
Und wenn wir dann endlich einen Ein- und Überblick in unsere Schränken gewonnen haben, lässt sich viel simpler feststellen, was wir tatsächlich noch benötigen.
Hierfür ist immer wieder das Tutorial „HOW TO CREATE A BASIC WARDROBE“ nützlich.

Also, auf geht es ans Ausmisten, Lüften und dann ausgewählt Bestücken!

EDIT // DIE GEWINNERIN DES „FREITAG“-GEWINNSPIELS WURDE BEREITS PER MAIL BENACHRICHTIGT. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!